DAS 17. JAHRHUNDERT
  1597/98 gründet Hanns Schwarz, Sohn von 
  Schultheiß in Buchenbach, den Ochsen.
  1658-1678 Jakob Strecker übernimmt als 
  Schwiegersohn von Hanns Schwarz das 
  Gasthaus. Er ist streiterprobter Wirt und 
  muss sich unter anderm wegen Schmähung 
  der Herrschaft verantworten. Er erreicht das 
  enorme Aler von 78 Jahren.
  1678 und Folgejahre Der Ochsen geht in 
  den Besitz von Michael Schaffert über.
 
 
  DAS 18. JAHRHUNDERT
  Michael Schafferts Sohn Baltes Schaffert 
  übernimmt die Wirtschaft.
  1788 Johan Simon Hermann ist Ochsenwirt. 
  Von ihm zeugen heute die Initialen auf dem 
  Steinpfosten im Biergarten unter dem Relief 
  des Metzgerbeils „ISH“
  1788-1804 Simon Birkert ist Ochsenwirt
 
 
 
 
  DAS 19. JAHRHUNDERT
  Simon Birkert stirbt 1804 und hinterlässt 
  seiner Frau und fünf Kindern beträchtliche 
  Schulden.
  1804-1806 Die Witwe Birkert versucht, den 
  Ochsen zu halten, indem sie ihn verpachtet.
  1806-1826 Die Schulden sind zu drückend. 
  Die Witwe Birkert muss den Ochsen 
  verkaufen. Der Dorflehrer Georg Michael 
  Schmieg erwirbt den Ochsen.
  1826-1832 Der Ochsenwirt stirbt. Seine 
  Witwe führt den Ochsen weiter.
  1832 Verkauf des Ochsen an MIchael Abel. Es 
  ist auch das Ende des Ochsen als 
  großzügiger landwirtschaftlicher Betrieb. Die 
  meisten Ländereien gehen in Streubesitz 
  über.
  1836 Abel veräußert den Ochsen an seine 
  Tochter Anna Maria und ihren Bräutigam 
  Andreas Rößler. Die unverheirateten 
  Geschwister der Braut wohnen im Haus.
  1837 Wieder wechselt der Besitzer. Diesmal 
  wird Adam Hößlein Wirt.
  1851 Adam Hößlein ist in die Jahre 
  gekommen. Ohne Kinder entschließt er sich, 
  den Ochsen durch Makler zu veräußern. Löb 
  Hirsch Kuhn und Mändle Strauß, zwei Bürger 
  aus der Jüdischen Gemeinde, finden trotz 
  hoher Auflagen seiten der Eigentümer auch 
  bald einen neuen Besitzer. Das Grab Löb 
  Hirsch Kuhns befindet sich heute noch auf 
  dem Jüdischen Friedhof in Hohebach..
  1851 Georg und Magarete Stirn werden das 
  neue Wirtspaar. Ihre Initialen finden sich 
  heute auf dem Türsturz am Eingang.
  1887 Konrad Stirn, der Sohn von Georg Stirn, 
  übernimmt den Ochsen. Er erweitert den 
  Ochsen um zwei Achsen, um im 
  Obergeschoß einen Saal unterzubringen.
 
 
 
 
  DAS 20. JAHRHUNDERT
  1905 Die Raboldshauser Brauerei kauft den 
  Ochsen und betreibt ihn bis 1913.
  1913 Die Familie Prümmer erwirbt den 
  Ochsen.
  2001 Ich werde zum „Ochsenwirt“
 
 
  Informieren:
  07938 - 99 23 66
  info@ochsen-buchenbach.de
 
 
 
  Nitzenhäuser Straße 3
  74673 Mulfingen-Buchenbach
  © Ochsen Buchenbach 
 
 
 
  Geschichte
  Das wuchtige Fachwerkhaus am 
  Buchenbach in unmittelbarer Nähe von 
  Kirche und Herrenhaus war von Anbeginn 
  als Wirtshaus erstellt: das Gasthaus zum 
  Ochsen. Der alte Schlussstein des Eingangs 
  liegt heute über dem Abgang zum 
  Gewölbekeller. Er ist datiert auf das Jahr 1601.